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10 Jahre ModerationsAkademie

„Ah statt Oh“ – mit neuartiger Fehler-Freundlichkeit als methodischem Weg
zur systematischen Gruppen-Klugheit finden

Zum Ansatz, zum Vorgehen und zur Zukunfts-Vision der
1. ModerationAkademie für Medien + Wirtschaft Carmen Thomas

Zu Zielen
Die Kundschaft der Akademie sucht – passgenau für sich selbst – Antworten auf Fragen wie: Wie glückt zuverlässiger, alle ins Boot zu holen? Wie geht miteinander, statt gegeneinander rudern – und zwar mit Methode? Wie sind übliche Dominanz- und Passivitäts-Leiden in Gruppen mit Profi*-Methoden zu verändern? Wie lässt sich Interesse wecken, Wirkungs-bewusster zu kommunizieren und Wirkungs-verantwortlicher zu werden? Wie gelingt: hören können, was das Gegenüber zu sagen hat, statt fragen, was ich hören will? Was hilft, fähiger zu werden, mit den Ohren zu sehen und mit den Augen zu hören, um bei Menschen besser lesen zu lernen, was sie nicht mit dem Mund sagen (können)?

Zu Neuentwicklungen
Seit der Gründung der Akademie wurden neuartige Profi*-Werkzeuge und -Instrumente zur optimierenden* Kommunikation weiterentwickelt. Wie Autofahren oder eine neue Sportart lernen sind sie genauso systematisch trainierbar. Sie schaffen dauerhaft noch mehr Schwung, und Offenheit und Brauchbares für Hirn, Herz und Hand. Beispiele:
• Wissende und Unwissende jeden Alters und jeder Profession zugleich befähigen, zu jedem Thema links- und rechtshirnig in nur 1 Minute konstruktiv und handfest beitragen zu können
• Störende und scheinbar dumme Gedanken – mit „Ah statt Oh“-Methoden umnutzend – in nur 1 Minute kompostieren können nach dem bäuerlichen Prinzip: „Dung zu Dünger“
• In nur 1 Minute Grenzen zeigen, bevor sie überschritten werden
• In 10 Sekunden erfahren können, was kleine und große Gruppen wissen und wünschen
• Durch systematische Reflexion in Außen- und Innen-Spiegeln tote Winkel in 1 Minute überwinden lernen.
Wer solche neuen Wege mit Spaß am Wachsen mit 3 mal 1 Minute im Arbeitsalltag anwendet, merkt nach 3 Monaten Training die Veränderungen. Nach einem Jahr Lernweg und nach 3 Jahren Dranbleiben lässt sich dann noch seriöser evaluieren, wie kontinuierliches Weiterentwickeln stabil funktioniert, und wo die Effektivität lohnend gesteigert wird. Solche und andere Kompetenz-Erweiterungs-Methoden im Maßzuschnitt zu vermitteln, begleitet die Akademie u.a. seit 2001 in unterschiedlichen Formen (vgl. Angebots-Säulen)

Zu Zielgruppen
Geprägt durch 20 Jahre „Straßenarbeit“ J mit Tops und Publikum und durch systematisches Lernen, Lehren und Arbeiten in und mit Gruppen jeder Art und Größe seit 1971, kann kommen,
wer will: Dörfer und Konzerne, Kinder und Präsidenten und jede-r dazwischen. Da Kommunikation überall das entscheidende Scharnier liefert, dient die ModerationsAkademie allen, die hier Veränderung wollen. Praxis-Beispiele: gekonnter mit sich selbst und anderen kommunizieren / bei Auftritten und Reden mehr faszinieren / tiefer souverän werden / fixer ausdenken und entwickeln / gelassener Treppe runter – und rauffallen / Merging mit einer gemeinsamen Umgangs-Kultur entlastender schaffen / Konflikte fairer lösen / Wissen und Erfahrungen nachhaltiger vermitteln / Nachfrage-freier instruieren / Zeit-sparender delegieren / lebendig-koaktiver veranstalten / wirkungsvoller handeln.

Zum Vorgehen im Coaching
1. Durch sich selbst besser Zuhören sich selbst tiefer verstehen lernen: sowohl die Tops wie auch
die Teams
2. Lösungs-Kompetenzen handfester durch neue Profi*-Werkzeuge und -Instrumente erweitern
können
3. passgenau Trainings-Pläne für spürbar wirksame Verbesserungen maßschneidern
4. mit „Hilf-mir-es-selbst-zu-tun“-Methoden sich selbst schrittweise weiterentwickeln und – durch
systematischeres Vernetzen mit anderen – auch den Transfer noch methodischer leisten können
(vgl. Cornelius mit den „Ja-und-Krokodilen“).
5. in kontinuierlicher Profi*-Reflexion blinde Flecken erkennen und in methodischeren Transfer-Prozessen noch stetiger optimieren* können.
Bei Veranstaltungen
A: Gruppen jeder Art und Größe innerhalb 1 Minute im Zuhören von Beginn an mit eigenen Interessen und Fragen involvieren
B: nach dem Input neue Einsichten und Fragen checken und in 1 Minute auswertbar machen
C: alle Einfälle integrieren und zusätzlich die systematische Gruppen-Klugheit in den Beiträgen durch die Struktur im Chaos der Ideen entdecken und nutzbar machen können.

Zu Wirkungen
Aus Zitaten der Klientel: „Ich rechne zu den Spezialitäten der ModerationsAkademie, dass sie mir – auch im zeitlichen Abstand – völlig neues kommunikatives Know-how für unterschiedlichste Situationen bleibend vermittelt hat.“ – „Ich kann Menschen aller Art, auch zunächst unangenehmere, jetzt viel besser integrieren“ – „Was für ein Durchbruch: in der Tiefe selbst sicherer zu werden und auch andere mit System besichern zu lernen.“ – „Es lohnt – statt charismatisch, nach Tagesform oder Sympathie – das Gruppen-klügere Folgen und Führen zu lernen. Nicht nur weil es besser, sondern auch, weil es soviel einfacher und Kraft-sparender ist.“ – „Erst im Profi*-Außen- und Innenspiegel konnte ich erkennen, dass ich vorher ein kommunikativer Geisterfahrer war.“ – „Seit ich soviel sicherer bin – und nicht nur so auftrete – verstehe ich, dass hier ein entscheidender Schlüssel für solidere Veränderungen liegt.“ – „Die Tools verhelfen ja wirklich zu einer >>Neugier-, Offenheit- und Entwicklungs-Fähigkeit-steiger-Haltung<>Schon-alles-gewußt-vorgebe-Sicherheit<>Wer sich bewegt, bewegt das Ganze<>Ich weiß, dass ich nichts weiß<>Mit dem Wissen ist es wie mit einer Spirale: je größer sie wird, umso größer wird die Berührung mit dem Unbekannten<<.“ – „Es wächst der Spaß, am Erkennen und Besser-machen wollen“

Zum Ansatz
In den letzten 10 Jahren beschreiben immer mehr Coachees, dass sie eine neue Art von Komplexität auf der Welt spüren. Sie mache nötig, Führungsstrukturen um zusätzliche Facetten zu erweitern. Sie verlange schier danach, Vertrauen-Bilden als erzeugbare Kultur zu verbreiten. Es sei daher eine Notwendigkeit, Leitungs- und Leistungs-Kompetenzen auf allen Ebenen auszubauen. Dazu gehöre, Anderssein mit Respekt würdigen und mit Gewinn nutzen zu können, da alle im selben Boot seien. Genau deshalb brauche es auch besseren Halt und schnelleres Orientieren. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: „Die Verunsicherungen, die mit klimatischen Schwankungen, mit neuen Technologien, mit weltweiten Ent- und wirtschaftlichen Verwicklungen, mit demografischen und migrativen Veränderungen einhergehen, schaffen ungekannte Herausforderungen und Aggressions-steigerndere Verhaltensweisen.“

„Ändern geht“
Mit bottom-up- statt top-down- und „Ah statt Oh“-Kompetenzen schafft eine neuartige, umnutzende Fehler-Freundlichkeits-Kultur methodischere Wege zur systematischen Gruppen-Klugheit. Devise: “Keine-r ist so klug wie alle“. Die hilft in der Neuerungs-Falle: „Man erkennt nur, was man kennt“ Hegel. Denn neue Ideen haben es strukturell ja stets schwerer, obwohl die Erfahrung zeigt, dass viele bedeutende Entdeckungen aus Fehlern und nicht aus Richtig-Machen entstanden. Tatsächlich sind Innovationen förmlich daran zu erkennen, dass sie gesetzmäßig erst einmal verlacht, dann bekämpft und dann erst übernommen werden.

Ein Beispiel für so eine Zukunfts-Vision – bionisch abgeschaut bei den Bienen:
Eine methodisch konstruktiver strukturierende und zeitökonomischere Gruppen-Kultur böte viele Chancen. Sie könnte helfen, noch moderner zu machen, sich – von Kindheit an bis ins hohe Alter – aktiv zu engagieren. Eine neuartige Zufriedenheits- und Sinn-stiftende 2+3-Wie-Kultur könnte an die Stelle der „Die-da-oben-Schelte-und-Verdrossenheits-Unkultur“ treten. Fast spielerisch-sportiv – mit einer vor dem Ausbrennen schützenden Balance von Geben und Nehmen ließen sich zukünftige Herausforderungen gemeinsam mit mehr Elan meistern – und das mit der „Weisheit der Vielen“.